Dieses gelbe Türschild kann zum einen selbst ausgedruckt werden (mehr dazu siehe weiter unten) und zum anderen auch als Postkartenaufkleber bei mir in ausreichender Menge in großer oder kleiner Zahl bestellt werden. Die Rückseite ist als Postkarte gestaltet. So kann der Postkartenaufkleber an FreundInnen, Verwandte und Bekannte versandt werden, die es dann als Aufkleber benutzen können!
Es gibt nun zwei verschiedene Motive für ein Türschild zum Selbstausdrucken (in verschiedenen Formaten, s.u.), mit dem jede/r deutlich machen kann, dass er/sie nicht von den sogenannten Erhebungsbeauftragten besucht werden möchte. Beide können hier herunter geladen und dann selbst in Farbe oder Schwarz/weiß ausgedruckt werden.
Zwar verhindern diese Türschilder nicht unbedingt, dass der/die VolkszählerIn an der Wohnungstür klingelt, drücken aber doch sehr deutlich die Meinung der BewohnerInnen aus.
Link zum weißen Türschild (Hochformat): https://wiki.vorratsdatenspeicherung.de/images/Zensus-nein-danke-mit-logo.png
Links zu den Druckdateien des gelben Türschilds (herunterladen und ausdrucken):
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Türschild-Volkszählung – DIN A4: https://extdsb.files.wordpress.com/2010/11/tuerschild-volkszaehlung-a4.png
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Türschild-Volkszählung – 2 * DIN A5 auf DIN A4: https://extdsb.files.wordpress.com/2010/11/tuerschild-volkszaehlung-a5_mal_2.png
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Türschild-Volkszählung – 4 * DIN A6 auf DIN A4: https://extdsb.files.wordpress.com/2010/11/tuerschild-volkszaehlung-a6_mal_4.png
Hinweis: Es besteht bei dem sogenannten Zensus 2011 keine Verpflichtung, die Erhebungsbeauftragten in die Wohnung zu lassen. Es ist selbstverständlich möglich, sich den Erhebungsbogen mit Rückumschlag aushändigen zu lassen und darauf hinzuweisen, dass mensch den Bogen selbst an die Erhebungsstelle schickt. Siehe auch: Wenn der/die VolkszählerIn dreimal klingelt
Wichtig scheint es vor allem zu sein, den Fragebogen nicht entgegenzunehmen. Laut einem Freiburger Institut (http://www.youtube.com/watch?v=uixh2zdULzM) sind die Dinger wohl in Japan unter reichlich problematischen Bedingungen produziert worden. Also Vorsicht im Umgang mit den Fragebögen.
Ich wohne im Studentenwohnheim und werde prinzipiell befragt. Mein Zensusmensch war auch schon hier, der Fragebogen wurde bereits brav abgeschickt.
Doch vor der ganzen Aktion habe ich mir so ein schönes Türschild neben meine Klingel gehängt. Der Volkszähler war nett und hat mir angeboten, die Befragung auch im Flur zu machen. Doch nun – 1 Woche später – liegt dieser Zettel vor meiner Tür:
http://img27.imageshack.us/i/scannen0005hd.jpg/
Ich glaube kaum, dass ich lediglich durch das Schild gegen irgendwelche Gesetze verstoße. Oder doch? Kann ich mich irgendwo beschweren für solche inkompetenten und unhöflichen Mitarbeiter?
die auskunft bei einem anwalt kostet auch geld also kostet meine auch geld für den staat und am ende verkaufen die noch vieleicht unsere adressen und daten, so kann sich der staat auch aus den schulden ziehen kann doch möglich sein
Arm und verschuldet zu sein hat auch seine Vorteile: Sollte mein Schweigen beim Zensus mit einem Bußgeld belegt werden, dann können die sich bei meinen Gläubigern ganz hinten anstellen. Und wird mir mit Gefängnis gedroht: Na fein, denn das bedeutet ein bequemes Bett, mehr Sex und besseres Essen!
WÄHLT!—MICH!!—AUS!!!
Die werden sich nicht hinten anstellen, die drängeln sich vor. Wie beim Finanzamt: Schulden beim Staat werden immer vorrangig behandelt, zur Not wird Dein Konto gepfändet.
Ach… einfach Ignorieren, wie es viele machen 😀
LmaA 😛 denken.
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