Ich schreibe zwar äußerst selten Leserbriefe. Aber was ich heute in der taz von morgen (ja, für E-Paper-Abonnent_innen ist die taz schon am Vorabend verfügbar) gesehen habe, hat mich dann doch dazu gebracht den folgenden Leserbrief zu schreiben:
Hallo, eine strikte Trennung von Redaktion und Anzeigenaquise ist ja eine gute Sache. Allerdings ist es mehr als geschmacklos, dass zum Artikel "Sprung ins Trockene" auf Seite 15 der TAZ vom 27.12.2012, einem Artikel dessen Autor sich Gedanken darüber macht, "warum Abstinenz eine gute Sache sein kann", eine Anzeige für den tazsecco rosé mit immerhin 11,5 % Alkoholgehalt geschaltet wird. Gab es da keine_n, dem_der das aufgefallen ist? Verständnislose Grüße, Werner Hülsmann
[UPDATE] Inzwischen ist der Artikel auch online verfügbar: http://taz.de/Alkoholabstinenz/!108026/. Mein kritischer Kommentar („Tja, in der Druckversion ist auf der Seite Werbung für taz-eigenen Alkohol (tazsecco mit 11,5 % im taz-Shop) abgedruckt“ wurde von der taz nicht freigeschaltet. [/UPDATE]