Aufgrund der Ereignisse um
Stuttgart21 hat der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestags am 24.11.2010 eine Analyse zu den Auswirkungen von Pfefferspray erstellt: http://www.bundestag.de/dokumente/analysen/2010/pfefferspray.pdf.
Demonstrieren kann demnach für bestimmte „Risikogruppen“ durch Pfeffersprayeinsätze der Polizei besonders gefährlich werden:
„Eine erhöhte Gefahr indirekter gesundheitlicher Folgen besteht schließlich für Asthmatiker, Allergiker und blutdrucklabile Personen bzw. bei arterieller Hypertonie.“
In dem PDF-Dokument finden sich auch weitere interessante Links, u.a ein Spiegel-Online-Artikel vom 26.12.2009 mit dem Titel: „Todesfälle nach Pfefferspray-Einsatz – Mögliche Wechselwirkung mit Drogen“
Gefällt mir:
Gefällt mir Wird geladen...
Ähnliche Beiträge
Über extdsb
Ich bin Diplom Informatiker (mit Schwerpunkt Datenschutzrecht) Datenschutzexperte und anerkannter Datenschutzsachverständiger (rechtlich, technisch). Ich berate Unternehmen und andere Institutionen bei allen Fragen zum Datenschutz und bin in verschiedenen Unternehmen als externer Datenschutzbeauftragter tätig. Ehrenamtlich bin ich u.a. als stellv. Vorsitzender der Deutschen Vereinigung für Datenschutz e.V. und als Beiratsmitglied des Forums InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung (FIfF) e.V. aktiv.
Dieser Beitrag wurde unter
Persönliches,
Stuttgart21 #s21 abgelegt und mit
#s21,
Auswirkungen,
Pfefferspray,
Stuttgart21 verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den
Permalink.
Ich kann als regelmäßige Teilnehmerin von S21 Demos nur empfehlen sich folgendes einmal gründlich durchzulesen: – Hätte ich diese Infos vor der Demo gehabt, hätte ich wahrscheinlich weniger Probleme gehabt…
Pingback: Tweets that mention Pfefferspray: Wissenschaftlicher Dienst des dt. Bundestags zu den Auswirkungen! | Blog eines Datenschutzaktivisten -- Topsy.com